Kollision am Bahnübergang – Glück im Unglück bei Zusammenstoß mit Schienenfahrzeug

Auto Unfall am Bahnübergang mit Zug
Foto @ Bundespolizei Angermünde

Am Dienstagmorgen, den 21. Januar 2025, wurden wir um 07:36 Uhr zu einem Verkehrsunfall am Bahnübergang innerhalb unseres Einsatzgebietes alarmiert. Der Einsatz wurde unter dem Stichwort „H:VU ohne Personen“ geführt, da es ersten Meldungen zufolge keine Verletzten gab.

Beim Eintreffen an der Einsatzstelle erhielten wir durch den Fahrzeugführer des Rüstwagens eine erste Lagemeldung: Ein Pkw war mit einem Triebfahrzeug kollidiert. Der Pkw wurde dabei rund zehn Meter weit in das Gleisbett geschoben, kam jedoch glücklicherweise außerhalb des Schienenbereichs zum Stehen.

Nach Rücksprache mit den beteiligten Personen stellte sich heraus, dass niemand verletzt wurde. Sowohl im Pkw als auch im Triebfahrzeug befanden sich jeweils nur die Fahrer. Der Lokführer informierte umgehend seine Leitstelle, welche die Abschaltung des Fahrstroms und eine Streckensperrung veranlasste, um weitere Gefahren auszuschließen.

Wir sicherten die Unfallstelle, unterstützten bei der Lageerkundung und standen in Bereitschaft, falls weitere Maßnahmen notwendig geworden wären. Nach rund einer Stunde war der Einsatz für uns beendet.

Ein solch glimpflicher Ausgang eines Zusammenstoßes mit einem Schienenfahrzeug ist keinesfalls selbstverständlich – oft verlaufen solche Unfälle schwerwiegender. Umso erleichterter sind wir über das glimpfliche Ende dieses Einsatzes.

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